Als das Schloss 1944 von den Deutschen gesprengt wurde, wurden auch die Bahnhöfe beschädigt. In den Nachkriegsjahren wurden viele Bahnhöfe mutwillig zerstört.
Die acht farbigen Stationen sind aus Terrakotta gefertigt. Sie stammen von den Kreuzwegstationen der Pfarrkirche aus dem Jahr 1843. Nach der Zerstörung der Pfarrkirche am 17. November 1944 blieben diese Stationen erhalten. Die Fremdenverkehrsstiftung Kessel restaurierte sie und stellte sie 1992 als Ersatz für die zerstörten weißen Stationen auf.
Die Burgmauer stammt aus dem Jahr 1651/52. Das Tor ermöglichte der Adelsfamilie einen direkten Zugang zum Altar der alten, angebauten Kirche.