Schieëperskruus

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Schieëperskruus
Schieëperskruus

Sehenswürdigkeiten

Dieses einzigartige Schieepers-Kreuz (von einem Hirten aufgestelltes Kreuz) wurde 2006 auf der Grundlage alter Unterlagen rekonstruiert.

Geschichte Schieperskruus

Den ganzen Sommer über blieben die Hirten in den Mooren und konnten wegen der Entfernung und der Notwendigkeit, bei ihren Herden bleiben zu müssen, sonntags nicht in die Kirche gehen. Um trotzdem beten zu können, schlug einer von ihnen mit seiner Schiepersschupke (Schaufel eines Schäfers) ein großes Kreuz in den Heideboden. Dieses „Kruuske“ (Kreuz) wurde zu seinem Ort zum Beten. Im Winter ging er jeden Tag in die Kirche, um der Messe beizuwohnen. Das einzigartige Schieëperskruus wurde 2006 auf der Grundlage alter Unterlagen rekonstruiert.

In Zusammenarbeit mit der Stichting De Marke, der Venrayse Stichting Kruisen en Kapellen und der Gemeinde Venray wurde das Schieëperskruus wieder in die Landschaft integriert. Am Himmelfahrtstag 2006 wurde das Kreuz von der Kirche feierlich geweiht. Ein Hirte mit seiner Herde symbolisierte die alten Zeiten. Bei der Säuberung des Geländes rund um das Kreuz wurden Spuren des Zweiten Weltkriegs wie ein Schützenloch und ein Graben gefunden, die von den heftigen Kämpfen zeugen, die damals hier stattfanden.

Das Kreuz

Das Kreuz wurde im Wald an einer Stelle ausgegraben, die mit seiner Beschreibung von 1955 übereinstimmt. Das Kreuz befindet sich in einem etwa 30 x 30 Meter großen Hanggebiet entlang des mit roten Pfosten markierten Weges.

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